Punkte MPU
Ihnen wurde die MPU wegen Punkte angeordnet?
MPU wegen Punkten – keine leichte Sache!
Viele denken, eine MPU ohne Alkohol oder Drogen sei einfacher. Das stimmt leider nicht. Auch bei Punkten wird genau geprüft, ob Du Dein Verhalten wirklich dauerhaft geändert hast.
Wann droht eine MPU wegen Punkten?
Wenn Du z.B.:
- mehrfach zu schnell warst
- bei Rot gefahren bist
- gefährlich oder aggressiv im Verkehr aufgefallen bist
- Straftaten im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr begangen hast
Dann prüft die Führerscheinstelle, ob Du wirklich geeignet bist, weiter am Straßenverkehr teilzunehmen.
Was will der Gutachter wissen?
Der MPU-Gutachter interessiert sich vor allem für:
- Warum kam es zu den Auffälligkeiten?
- Gab es private oder berufliche Probleme, die Dich beeinflusst haben?
- Was hast Du unternommen, um Dein Verhalten zu ändern?
- Warum hat das früher nicht dauerhaft geklappt?
- Welche konkreten Vorsätze hast Du heute – und wie setzt Du sie um?
Wenn Du schon Kurse, Beratungen oder Therapien gemacht hast: Auch das zählt!
Unser Angebot für Dich
Wir helfen Dir, die richtigen Antworten auf diese Fragen zu finden – ehrlich, verständlich und individuell. So bekommst Du Sicherheit für die MPU und steigerst Deine Chancen auf ein positives Gutachten deutlich. 📞 Jetzt anrufen: 02151 / 4498 260 Kostenlose Erstberatung – direkt und persönlich!
häufige Fragen zur Punkte MPU
Eine der häufigsten Fragen ist, wann eine MPU wegen einer zu hohen Anzahl an Punkten im Flensburger Fahreignungsregister erforderlich wird. Die MPU wird in der Regel angeordnet, wenn jemand die maximale Grenze von 8 Punkten erreicht oder überschritten hat. Auch wird in der Regel eine MPU angeordnet, wenn man innerhalb der Probezeit durch den zweiten Punkt auffällt oder wegen eines Deliktes zwei Punkte erhält.
Viele Betroffene suchen nach Möglichkeiten, ihre Punkte zu reduzieren. Punkte können durch den freiwilligen Besuch eines Fahreignungsseminars um 1 Punkt reduziert werden, jedoch nur einmal alle fünf Jahre und nur, wenn die Punktzahl nicht bereits 8 Punkte erreicht hat.
Betroffene interessieren sich dafür, was bei der MPU wegen Punkten bewertet wird. Die MPU untersucht, ob der Betroffene bereit und in der Lage ist, sein Verhalten nachhaltig zu ändern, um künftig keine weiteren Verkehrsverstöße zu begehen. Dabei wird auf Einsicht, Problembewusstsein und Maßnahmen zur Verhaltensänderung geachtet. Besonders kritisch betrachten Gutachter es, wenn man ohne verkehrstherapeutische Hilfe zur MPU kommt, dahe der Gutachter voraussetzt, dass sich der Betroffene eingehend und fachlich mit den ihm zugrunde liegenden Ursachen auseinandergesetzt hat.
Die Kosten für eine MPU sind eine häufige Frage. Die Preise variieren, liegen aber typischerweise zwischen 350 und 750 Euro. Die Kosten hängen von der jeweiligen Begutachtungsstelle ab.
- Antrag auf Wiedererteilung 150 bis 250 €
- Vorbereitung (fachlich fundiert & in Einzelsitzungen) 1200 bis 1750 €
Viele fragen sich, welche Unterlagen für die MPU notwendig sind. Wichtige Dokumente umfassen u. A. den Nachweis über absolvierte Fahreignungsseminare oder andere Maßnahmen zur Verkehrserziehung. Des Weiteren ist der Personalausweis mitzubringen.
Die Dauer der MPU ist ein häufiges Thema. Die Untersuchung selbst dauert meist einige Stunden, einschließlich medizinischer Untersuchung, Leistungstests und dem psychologischen Gespräch. Der gesamte Prozess kann jedoch länger dauern, da Vorbereitungen (MPU-Beratung) und in der Regel eine Sperrzeit nach Entzug der Fahrerlaubnis von 6 Monaten anhängig sind.
Betroffene möchten wissen, wie sie sich am besten vorbereiten können. Eine gute Vorbereitung umfasst das Studium der begangenen Verstöße, das Erkennen von Mustern und Ursachen, das Besuchen von Vorbereitungskursen und gegebenenfalls die Beratung durch einen Verkehrstherapeuten. Es ist wichtig, sich kritisch mit dem eigenen Fahrverhalten auseinanderzusetzen und konkrete Maßnahmen zur Verhaltensänderung zu erarbeiten.