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Straftaten MPU

MPU wegen Straftaten – und jetzt?

Wenn Du eine MPU wegen Straftaten machen musst, hat Deine Fahrerlaubnisbehörde ernsthafte Zweifel an Deiner Eignung zum Fahren. Meistens geht es um Delikte, die auf fehlende Kontrolle, Aggression oder Missachtung der Regeln hindeuten.
Wichtig: Die MPU wegen Straftaten ist anspruchsvoll – viele fallen durch, weil sie sich nicht ehrlich mit ihrem Verhalten auseinandergesetzt haben. Wir helfen Dir, das zu ändern.

Welche Straftaten führen zur MPU?

Straßenverkehrsgefährdung

Vorsatz wird oft unterstellt – die MPU ist fast immer Pflicht.

Beleidigung, Nötigung im Straßenverkehr

Dichtes Auffahren, Hupen, Drängeln – das zählt dazu.

Wiederholte oder grobe Verkehrsverstöße

Viele Einträge im Register? Dann sieht die Behörde hohes Rückfallrisiko.

Straftaten mit dem Auto

z.B. Drogen- oder Waffenschmuggel, Gewalt, Fahren ohne Führerschein

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Egal ob frisiertes Mofa oder Auto – hier wird genau hingeschaut.

Aggressives Verhalten

Die Behörde geht davon aus, dass Du Dich nicht im Griff hast – auch im Straßenverkehr.

Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Vor allem bei wiederholtem Fahren ohne Versicherungsschutz.

Nach einer Haftstrafe?

Dann beginnt eine „Bewährungszeit“ – auch die wird bei der MPU bewertet.

Was erwartet Dich in der MPU?

Die Gutachter wollen wissen:

  • Warum ist das passiert?
  • Was hast Du daraus gelernt?
  • Was tust Du heute anders, um nicht rückfällig zu werden?

Bereite Dich richtig vor!

Allein wird’s schwer. Wir helfen Dir, Dein Verhalten aufzuarbeiten, Vermeidungsstrategien zu entwickeln und überzeugend aufzutreten – für ein positives Gutachten.
☎ Ruf jetzt an: 02151 / 4498 260 Erstgespräch kostenlos & vertraulich!

häufige Fragen zur Straftaten MPU

Viele Betroffene fragen sich, unter welchen Bedingungen eine MPU angeordnet wird. Eine MPU kann angeordnet werden, wenn eine Person durch illegale Straßenrennen, schwere oder fahrlässige Verkehrsverstöße, wie Fahrerflucht oder gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, auffällig geworden ist. Auch Straftaten außerhalb des Straßenverkehrs, die Zweifel an der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs aufkommen lassen, wie Gewalt- oder Drogendelikte (Handel), können eine MPU erforderlich machen.

Betroffene interessieren sich dafür, welche Aspekte während der MPU bewertet werden. Bei einer MPU aufgrund von Straftaten wird besonders auf die Persönlichkeitsstruktur, die Einsicht in das begangene Fehlverhalten, die Motivation zur Verhaltensänderung und die Frage, ob weitere Straftaten zu erwarten sind, geachtet. Die Gutachter untersuchen, ob der Betroffene verstanden hat, warum das Verhalten falsch war und was getan wird, um zukünftige Verstöße zu vermeiden.

Betroffene fragen häufig, welche Dokumente sie zur MPU mitbringen müssen. Neben dem Führerschein sollten auch Gerichtsurteile, Strafbescheide oder Bescheinigungen über etwaige Therapie- oder Rehabilitationsmaßnahmen vorgelegt werden. Wenn es um Straftaten außerhalb des Straßenverkehrs geht wie z.B. Körperverletzungsdelikte, kann auch die Teilnahme an einem Anti-Aggressionstraining erwartet werden.

Die Kosten für eine MPU sind ein häufiges Anliegen. Die Preise variieren je nach Umfang und Art der Untersuchung, liegen jedoch typischerweise zwischen 450 und 650 Euro. Bei komplexeren Fällen, insbesondere bei Straftaten, die eine tiefere psychologische Begutachtung erfordern, können die Kosten höher sein.

Viele möchten wissen, wie viel Zeit sie für die MPU einplanen sollten. Die Untersuchung selbst kann mehrere Stunden dauern, da sie medizinische Tests, das psychologische Gespräch und Leistungstests umfasst. Die gesamte Vorbereitungszeit kann jedoch länger sein, je nach Umfang der geforderten Nachweise und gegebenenfalls notwendigen Vorbereitungskursen. Bei schwereren Delikten muss man zum Zeitpunkt der MPU-Begutachtung mindestens 1 Jahr straffrei sein.

Betroffene suchen häufig nach Tipps zur Vorbereitung auf die MPU. Es ist wichtig, sich intensiv mit dem eigenen Fehlverhalten auseinanderzusetzen, mögliche Ursachen zu identifizieren und glaubwürdige Schritte zur Verhaltensänderung nachzuweisen. Die Teilnahme an Vorbereitungskursen, Therapie- oder Rehabilitationsmaßnahmen sowie der Kontakt zu einem Verkehrstherapeuten können sehr hilfreich sein.

Viele sorgen sich um die Konsequenzen einer nicht bestandenen MPU. Wenn die MPU negativ ausfällt, wird die Fahrerlaubnis nicht erteilt. Der Antrag auf Wieder. oder Ersterteilung muss dann schnell zurückgezogen und neu gestellt werden. Das negative Gutachten sollte nicht eingereicht werden bei der Führerscheinstelle.

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