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Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) stellt für viele eine Hürde dar, insbesondere wenn es um die Abstinenzkontrolle geht. Ein zentraler Bestandteil der MPU ist der Nachweis, dass man für eine bestimmte Zeit abstinent von Alkohol und/oder Betäubungsmitteln (BTM) geblieben ist. Aber wie genau kann man diese Abstinenz nachweisen und worauf sollte man dabei achten? In diesem Artikel geben wir Dir einen leichtverständlichen Überblick über die verschiedenen Methoden zur Abstinenzkontrolle und welche für wen geeignet sind.
Nachweismethoden für Alkoholabstinenz
**1. EtG-Haaranalyse:
Bei der EtG-Haaranalyse (Ethylglucuronid) werden Haarproben entnommen und auf Abbauprodukte von Alkohol untersucht. Diese Methode kann einen Alkoholkonsum über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten nachweisen.
Vorteile: Langer Nachweiszeitraum, einmalige Probenentnahme.
Nachteile: Höhere Kosten, Haare müssen eine gewisse Länge haben.
Kosten: Ca. 65-35"