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Aktuelles & Infos zur MPU

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Bei Verkehrskontrollen durch die Polizei in Deutschland stellt sich oft die Frage, unter welchen Bedingungen Alkohol- oder Drogentests angeordnet werden dürfen. In diesem Artikel beleuchten wir die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Rechte der Verkehrsteilnehmer und die Handlungsmöglichkeiten der Polizei bei Verdacht auf Alkohol- oder Drogenkonsum.

Darf die Polizei ohne stichhaltigen Grund einen Alkohol- oder Drogentest anordnen?

Bei Routinekontrollen im Straßenverkehr hat die Polizei bestimmte Rechte, jedoch sind diese durch rechtliche Vorgaben eingeschränkt. Grundsätzlich darf die Polizei nicht ohne stichhaltigen Grund einen Alkohol- oder Drogentest anordnen. Ein solcher stichhaltiger Grund wird als „konkreter Verdacht“ bezeichnet und ist notwendig, um in die Persönlichkeitsrechte des Fahrers einzugreifen.

Was zählt als stichhaltiger Grund für einen Test?

Ein stichhaltiger Grund liegt vor, wenn konkrete Anhaltspunkt"

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Der Abstinenznachweis ist ein wichtiger Bestandteil der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU), insbesondere wenn es um Alkoholvergehen im Straßenverkehr geht. Einer der gängigen Tests zur Überprüfung der Alkoholabstinenz ist die Messung des Ethylglucuronids (ETG) im Urin. ETG ist ein direkter Metabolit von Ethanol und kann auch noch Tage nach dem Alkoholkonsum nachgewiesen werden. Doch was passiert, wenn der ETG-Wert durch den Konsum bestimmter Lebensmittel verfälscht wird? Insbesondere vollreifes Obst und rohes Sauerkraut stehen im Verdacht, solche Tests zu beeinflussen. In diesem Artikel beleuchten wir die Hintergründe und geben Tipps, worauf Betroffene achten sollten.

Der ETG-Nachweis: Grundlagen und Bedeutung

Der ETG-Nachweis ist ein hochsensitiver Test, der bereits geringe Mengen an Alkoholabbauprodukten im Urin detektieren kann. Ein positiver ETG-Test weist auf Alkoholkonsum hin und kann negative Konsequenzen für den Betroffenen"

"Verkehrssituationen können für viele Menschen eine Herausforderung darstellen. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten wie Düsseldorf, Meerbusch und Neuss kann der Straßenverkehr schnell überfordern. Doch es gibt Hilfe: Eine Verkehrstherapie kann dabei helfen, Ängste abzubauen und ein sicheres Fahrgefühl zu entwickeln. In einer Verkehrstherapie werden individuelle Schwierigkeiten im Umgang mit dem Straßenverkehr analysiert und gezielt behandelt. Dabei geht es nicht nur um das Fahren an sich, sondern auch um den Umgang mit Stresssituationen oder die Überwindung von Ängsten. Die Therapeuten arbeiten hierbei eng mit erfahrenen Fahrlehrern zusammen, um praxisnahe Übungen durchführen zu können. So wird vorwiegend das richtige Einschätzen von Abständen trainiert oder das Brems- und Ausweichmanöver bei plötzlichen Hindernissen geübt. Doch nicht nur Fahranfänger profitieren von einer Verkehrs­therapie – auch erfahrene Autofahrer können ihre Kenntnisse auffris"

"Ein Einzelfall-Urteil Am 15. Januar 2014 hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg entschieden, dass es rechtens ist, wenn auch von einem Führerscheininhaber, der mit 1,58 ‰ auffällig geworden war, die Vorlage einer positiven MPU verlangt wird (Aktenzeichen 10 S 1748/13). Das war ein Einzelfall-Urteil, das nicht »von sich aus« automatisch Gesetzeskraft erhält; es müsste also weiter kein Kopfzerbrechen verursachen, und wenn, dann höchstens für diejenigen, die ähnlich knapp unterhalb des 1,6-Grenzwert liegen, sollte man meinen. Der Teufel steckt im Detail Problematisch wird die Angelegenheit dadurch, dass sich der VGH bei seinem Urteil auf ein älteres Urteil von 2012 bezieht (Aktenzeichen 10 S 452/10 mit errechnetem Promillewert von ebenfalls 1,58 ‰ aus nachträglich gemessenen 1,60 ‰), zu dessen Begründung mit dem Begriff Alkoholmissbrauch gearbeitet wurde. Über diesen Begriff lässt sich eine Verbindung zu § 13 Absatz 2 d FeV i.V.m. § 13 Absatz 2 a FeV kons"

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Abstinenz

Ausdruck dafür, eine bestimmte Substanz nicht mehr zu konsumieren. In der MPU sind vor allem die Alkoholabstinenz (der völlige Verzicht auf Alkohol) und die Drogenabstinenz (völliger Verzicht auf den Konsum von Drogen und anderen Rauschmitteln) von Bedeutung. Es ist im Rahmen der MPU erforderlich, die Abstinenz nicht nur zu behaupten, sondern auch nachzuweisen (vgl.: Abstinenznachweis).

Abstinenznachweis (Alkohol)

Eine Abstinenz (z.B. von Alkohol) muss im Rahmen einer MPU belegt werden. Im Falle von Alkoholabstinenz kann dies durch die Ermittlung im Rahmen des ETG-Wertes im Rahmen eines Screening-Programms erfolgen. Eine alkoholabstinente Lebensweise ist z.B. im Falle einer Alkoholabhängigkeit (auch: Alkoholkrankheit) erforderlich, um die Eignungsbedenken der Straßenverkehrsbehörde auszuräumen.

Abstinenznachweis (Drogen)

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