M P U T V

"Verkehrssituationen können für viele Menschen eine Herausforderung darstellen. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten wie Düsseldorf, Meerbusch und Neuss kann der Straßenverkehr schnell überfordern. Doch es gibt Hilfe: Eine Verkehrstherapie kann dabei helfen, Ängste abzubauen und ein sicheres Fahrgefühl zu entwickeln. In einer Verkehrstherapie werden individuelle Schwierigkeiten im Umgang mit dem Straßenverkehr analysiert und gezielt behandelt. Dabei geht es nicht nur um das Fahren an sich, sondern auch um den Umgang mit Stresssituationen oder die Überwindung von Ängsten. Die Therapeuten arbeiten hierbei eng mit erfahrenen Fahrlehrern zusammen, um praxisnahe Übungen durchführen zu können. So wird vorwiegend das richtige Einschätzen von Abständen trainiert oder das Brems- und Ausweichmanöver bei plötzlichen Hindernissen geübt. Doch nicht nur Fahranfänger profitieren von einer Verkehrs­therapie – auch erfahrene Autofahrer können ihre Kenntnisse auffris"

"Ein Einzelfall-Urteil Am 15. Januar 2014 hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg entschieden, dass es rechtens ist, wenn auch von einem Führerscheininhaber, der mit 1,58 ‰ auffällig geworden war, die Vorlage einer positiven MPU verlangt wird (Aktenzeichen 10 S 1748/13). Das war ein Einzelfall-Urteil, das nicht »von sich aus« automatisch Gesetzeskraft erhält; es müsste also weiter kein Kopfzerbrechen verursachen, und wenn, dann höchstens für diejenigen, die ähnlich knapp unterhalb des 1,6-Grenzwert liegen, sollte man meinen. Der Teufel steckt im Detail Problematisch wird die Angelegenheit dadurch, dass sich der VGH bei seinem Urteil auf ein älteres Urteil von 2012 bezieht (Aktenzeichen 10 S 452/10 mit errechnetem Promillewert von ebenfalls 1,58 ‰ aus nachträglich gemessenen 1,60 ‰), zu dessen Begründung mit dem Begriff Alkoholmissbrauch gearbeitet wurde. Über diesen Begriff lässt sich eine Verbindung zu § 13 Absatz 2 d FeV i.V.m. § 13 Absatz 2 a FeV kons"

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Abstinenz

Ausdruck dafür, eine bestimmte Substanz nicht mehr zu konsumieren. In der MPU sind vor allem die Alkoholabstinenz (der völlige Verzicht auf Alkohol) und die Drogenabstinenz (völliger Verzicht auf den Konsum von Drogen und anderen Rauschmitteln) von Bedeutung. Es ist im Rahmen der MPU erforderlich, die Abstinenz nicht nur zu behaupten, sondern auch nachzuweisen (vgl.: Abstinenznachweis).

Abstinenznachweis (Alkohol)

Eine Abstinenz (z.B. von Alkohol) muss im Rahmen einer MPU belegt werden. Im Falle von Alkoholabstinenz kann dies durch die Ermittlung im Rahmen des ETG-Wertes im Rahmen eines Screening-Programms erfolgen. Eine alkoholabstinente Lebensweise ist z.B. im Falle einer Alkoholabhängigkeit (auch: Alkoholkrankheit) erforderlich, um die Eignungsbedenken der Straßenverkehrsbehörde auszuräumen.

Abstinenznachweis (Drogen)

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"Alkoholauffälligkeit? Alkoholabstinenz?

Ist die MPU wegen Alkohol angeordnet, geht es darum, das Alkoholproblem zu erkennen und aufzuarbeiten.

Wir erarbeiten zusammen einen Erfolgsplan zum Bestehen der MPU.

Dabei gibt es dann 2 mögliche Varianten, entweder die völlige Alkoholabstinenz oder das kontrollierte Trinken.

Die Auswahl der Varianten wird durch unsere Experten auf Grundlage Ihrer Verkehrsakten gewählt.

Wir prüfen jeden Fall individuell und bereiten Sie somit perfekt und kostengünstig auf den MPU Test vor.

  Vollabstinenz oder kontrolliertes Trinken? Variante der Abstinenz Variante des kontrollierten Trinkens Der Abstinenznachweis erfolgt ausschließlich über ETG Kontrollen im Urin. Es erfolgen circa 4–6 Urinkontrollen in einem vorher festgelegten Zeitraum von 6 bis 1"

"Was müssen Sie bei einer MPU berücksichtigen oder Wissen? Natürlich gilt dabei erst einmal zu berücksichtigen, aus welchem Grund Sie eine MPU machen müssen: MPU wegen Alkohol Wurde die MPU bei Ihnen aufgrund einer Alkoholauffälligkeit angeordnet? Um zu einem positiven MPU Gutachten zu erlangen, gibt es zwei Möglichkeiten: die totale Alkoholabstinenz der Nachweis des sog. kontrollierten Trinkens Welche der beiden Methoden in Frage kommt, ist jedoch abhängig davon, wie hoch der gemessene Alkohlwert in Ihrem Blut war und ob Sie Vorstrafen oder dergleichen haben. MPU wegen Drogen Wurde die MPU bei Ihnen aufgrund einer Drogenauffälligkeit angeordnet? Eine MPU zum Thema Drogen (Heroin,Cannabis, Extasy,Schlaftabletten ...) erfordert auf jeden Fall ein sogenanntes Drogenscreening. Welche Drogen wurden konsomiert?  In welcher Zeitraum und wie oft? Wir klären mit Ihnen diese Fragen und beraten Sie in welchem Rahmen ein Drogenscreening (z.B. Haaranalyse ) bei Ihnen notwendi"