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Müdigkeit am Steuer ist eine oft unterschätzte Gefahr im Straßenverkehr. Sie beeinträchtigt die Reaktionsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfähigkeit von Autofahrern, ähnlich wie Alkohol oder Drogen. Trotz der erheblichen Risiken, die mit übermüdetem Fahren verbunden sind, wird dieses Problem häufig verharmlost. In diesem Artikel beleuchten wir die Umstände, unter denen Übermüdung zu einem Führerscheinverlust führen kann und ob eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) notwendig ist.
1. Auswirkungen von Müdigkeit auf die Fahrsicherheit
Müdigkeit beeinflusst die Fahrtüchtigkeit auf mehrere Weisen:
Verminderte Reaktionszeit: Übermüdete Fahrer reagieren langsamer auf unerwartete Ereignisse.
Eingeschränkte Aufmerksamkeit: Die Fähigkeit, sich auf den Verkehr zu konzentrieren, nimmt ab.
Wahrnehmungsstörungen: Müdigkeit kann das Sehvermögen und die Einschätzung von Entfernungen beeinträchtigen.
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